Magnetresonanztherapie

Die Magnetresonanztherapie (MRT) des Herzens ist bestens geeignet zur Beurteilung der Funktionen der linken und rechten Herzseite, der Struktur des Herzmuskels und der Wirksamkeit von Herzklappenerkrankungen oder Gefäßdefekten.

Die Vorteile liegen auf der Hand: die Untersuchung erfolgt ohne jegliche (Röntgen-) Strahlenbelastung und ohne Gefäßpunktion. Durch die Zugabe eines kurzwirksamen Stresshormons während der Untersuchung kann zudem die Wertigkeit von Engstellen im Bereich der Herzkranzgefäße sicher beurteilt werden.

MRT

Nachteilig sind die Kosten der Untersuchung und der vergleichsweise hohe Zeitaufwand. Bei Patienten mit magnetisierbaren Implantaten (z.B. Herzschrittmacher) oder auch Granatsplittern ist die Untersuchung in der Regel nicht möglich. Patienten mit modernen Herzklappenprothesen können dagegen gefahrlos untersucht werden. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass eine direkte Beurteilung der Herzkrankgefäße zurzeit noch nicht sinnvoll ist.

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Darstellung der Herzkammer-Funktion

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